Prince Edward Island PEI 28.Mai - 06.Juni 2014

Wir sind nicht verloren gegangen!

Beim Versuch, Bilder zu den beiden ersten Berichten einzustellen, ist unsere Website abgestürzt, deshalb erst heute die Fortsetzung.

 

Inzwischen sind wir auf PEI, einer Insel aus rotem Sandstein. Wir umrunden sie auf kleinen Küstenstraßen, fahren jede Bucht aus, stoppen in kleinen Häfen, besuchen viele Leuchttürme, machen lange Wanderungen - so gut gefällt uns die Farbenpracht dieser Insel!

Rote Kartoffelfelder mit ihren Furchen, Löwenzahnwiesen, große Höfe, und immer wieder das blaue Meer mit weißen, kilometerlangen Sandstränden oder roten Steilküsten. Die Sonne scheint und läßt alle Farben leuchten. Wir übernachten mit Blick aufs Meer, am liebsten an Leuchttürmen. Immer sind wir ganz allein, oft mit Sonnenuntergang. Wir genießen, dass wir uns Zeit nehmen können, diese wunderbare Natur zu betrachten. Einige kleine Museen haben inzwischen geöffnet - die Saison beginnt erst Mitte Juni. So lernen wir Neues vom Kartoffelanbau im Potatoe-Museum, über Windkraft, über die Lobster-Fischerei.

Beeindruckend bei unseren Wanderungen entlang der Küste ist die Erosion. So wurden die meisten Leuchttürme bis zu 6mal in den letzten 120 Jahren versetzt, weil sie abzustürzen drohten. Der Elephant -Rock hat seinen Rüssel verloren und ist ganz dünn geworden!

Kulinarisch geht es uns auch gut. In Charlottetown haben wir unseren ersten Hummer gegessen. Ich bereite häufig Fisch zu, und auf den Country-Markets kann man viele Köstlichkeiten kaufen.

Heute werden wir diese schöne Insel über die 12 km lange Confederation-Bridge, verlassen und noch einige Tage in Nova Scotia in Cape Breton verbringen.

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