2.Mai 2015

 

Unser Auto hat die Winterpause gut überstanden; so reisen wir schon bald in die USA ein und dürfen 6 Monate bleiben.

Der erste Eindruck ist sehr positiv: alles wohl organisiert, sehr sauber, die Menschen hilfsbereit, wenn auch zurückhaltender als die Kanadier ( man schleicht in respektvollem Abstand eher ums Auto als uns anzusprechen!).

In Washington, dem 1. Staat unserer Reise in den USA, haben wir uns der Hauptstadt Seattle über die vorgelagerte Insel Whidbey Island genähert - eine hügelige, frühlingsgrüne Landschaft, so recht geeignet zum langsamen Ankommen. Wir schlafen auf einem State Park direkt neben einem dicken Baum.

Seattle haben wir uns von der Space Needle, einem Aussichtsturm, der zur Weltausstellung 1964 erbaut wurde, angesehen.

Direkt daneben zwei sehr interessante Museen:

Chihulin Garden and Glass mit farbenfrohen, leuchtenden Glasinstallationen

... und das EMP Museum mit vielen Exponaten aus der Geschichte der Rock-Musik.

Hier eine hängende Pyramide aus Gitarren berühmter Musiker und z.B. die Gitarre von Eric Clapton

Dann zog es uns fort aus der Stadt in die Berge.

Leider war der Mount Rainier und der Mount St. Helens noch völlig schneebedeckt und die Zufahrtstraßen zu den Aussichtspunkten gesperrt.

So fielen auch unsere geplanten Wandertage aus.

Wir verließen die Winterlandschaft, um uns in großem Bogen der Columbia River Gorge zu nähern. Welch ein Unterschied! Blühende Obstbäume, Weinberge, trockene Landstriche, Wildblumenwiesen mit dem schneebedeckten Mount Hood und dann der Columbia River.

... der Fluss, dessen Ursprung wir im vergangenen Jahr in den Kanadischen Rockies bewundert haben.

Wir folgen ihm flussabwärts mit vielen schönen Ausblicken und kleinen Wanderungen.

Über diese Brücke, die Bridge of Gods, verlassen wir Washington und reisen auf der anderen Flussseite in Oregon ein.