
Ein Spaziergang auf dem Riverwalk führt uns zunächst am "Old Man River", am Mississippi entlang, ...

... bevor wir uns in die Musikszene auf der Beale Street stürzen. Draußen ist noch nicht viel los, ...

... in dem Martin Luther King auf dem Balkon ermordet wurde. Heute ist hier eine umfangreiche Ausstellung ....

... über die Sklaverei und den Kampf um die Gleichberechtigung der Farbigen unter der Führung von Martin Luther King zu sehen.
Wir sind sehr betroffen und verlassen das Museum mit der Aufforderung auch hier und heute für die Menschenrechte einzustehen.
Die Blues Musik am Abend in einer Bar mit einem farbigen und blinden Sänger lässt diesen eindrucksvollen Tag mit der richtigen Stimmung ausklingen.

... das Dschungelzimmer mit Sesseln, deren handgeschnitzte Armlehnen Köpfe von wilden Tieren darstellen, ...
Der Tag war neben den optischen Eindrücken angefüllt mit vielen, vielen Elvis-Songs, die wir alle kannten und uns in die 70er Jahre zurückversetzten.

Den Heiligabend beginnen wir im alt ehrwürdigen Peabody Hotel.
Ein besonderes Event ist der abendliche Marsch von 5 Enten, die vom Brunnen in der Lobby des Hotels ...

... bis zum für sie reservierten Aufzug geleitet werden.
Viele festlich gekleidete Menschen beobachten das Spektakel ...

... bevor sie in der üppig geschmückten Halle bei einem Drink das Weihnachtsfest beginnen.
Auch wir stoßen mit einem Cocktail fern der Heimat an und fahren dann zu unserem Stripie, wo ich ein leckeres Essen und Rudi einen guten Wein hervorzaubern.
Den 1. Feiertag nutzen wir als Fahrtag nach Nashville. Der Motorway ist voll, alle Geschäfte geschlossen, die Parkplätze leer - ein ungewöhnlicher Anblick.

Hier in Nashville verbringen wir die nächsten Tage.
In der Country Music Hall of Fame und dem angeschlossenen Museum schwelgen wir in Erinnerungen an die Musik unserer Jugend.

Von hier wurden die ersten Shows übertragen und viele Musiker begannen damit ihre Weltkarriere.
Es ist winterlich kalt und wir beschließen, nun langsam Richtung Süden zu fahren.