In Tennessee erreichen wir die nächste Stadt auf unserer Musikroute: Memphis

Ein Spaziergang auf dem Riverwalk führt uns zunächst am "Old Man River", am Mississippi entlang, ...

.. ein alter Mississippi-Dampfer liegt am Ufer - und fährt zur Zeit leider nicht mehr.

Wir erreichen die Bass Pro Shops Pyramide, ein Einkaufsparadies für Outdoor Aktivitäten.

Von der Aussichtsplattform der Pyramide haben wir einen wunderbaren Blick auf die Stadt ...

... und erleben einen herrlichen Sonnenuntergang, ...

... der Stadt und Fluss in barocke Farben taucht ...

... bevor wir uns in die Musikszene auf der Beale Street stürzen. Draußen ist noch nicht viel los, ...

... aber im Rum Boogie Cafe kommen wir voll auf unsere Kosten.

Am nächsten Tag besuchen wir das legendäre Lorraine Motel, ...

... in dem Martin Luther King auf dem Balkon ermordet wurde. Heute ist hier eine umfangreiche Ausstellung ....

... über die Sklaverei und den Kampf um die Gleichberechtigung der Farbigen unter der Führung von Martin Luther King  zu sehen. 

Wir sind sehr betroffen und verlassen das Museum mit der Aufforderung auch hier und heute für die Menschenrechte einzustehen.

Die Blues Musik am Abend in einer Bar mit einem farbigen und blinden Sänger lässt diesen eindrucksvollen Tag mit der richtigen Stimmung ausklingen.

Der nächste Tag steht ganz im Zeichen von Elvis.

Wir besuchen Graceland, ...

... den Lebensmittelpunkt ...

 

... und die letzte Ruhestätte ...

... des legendären Musikers Elvis Presley.

Viele Räume des Wohnhauses sind zur Besichtigung freigegeben.

Das gemütliche Billardzimmer mit stoffbespannten Wänden, ...

... das Dschungelzimmer mit Sesseln, deren handgeschnitzte Armlehnen Köpfe von wilden Tieren darstellen, ...

... das Fernsehzimmer, in dem Elvis gleichzeitig alle Sendungen anschaute ...

... und die eigene Hall of Fame, in dem er alle seine Gold- und Platinschallplatten sammelte.

In Sonderausstellungen werden auf dem Gelände seine Bühnenkostüme ...

... und seine Automobilsammlung - hier der rosafarbene Cadillac gezeigt.

 

Der Tag war neben den optischen Eindrücken angefüllt mit vielen, vielen Elvis-Songs, die wir alle kannten und uns in die 70er Jahre zurückversetzten.

 Am nächsten Tag besuchen wir auch noch das Sun Studio, in dem die Karriere vieler Musiker begann.

Eine humorvolle Führerin lässt uns ins berühmte Mikrofon singen ...

... und auf dem Schlagzeug spielen.

Den Heiligabend beginnen wir im alt ehrwürdigen Peabody Hotel.

Ein besonderes Event ist der abendliche Marsch von 5 Enten, die vom Brunnen in der Lobby des Hotels ...

... unter der Begleitung eines Zeremonienmeisters ...

... über den roten Teppich ...

... bis zum für sie reservierten Aufzug geleitet werden.

 

Viele festlich gekleidete Menschen beobachten das Spektakel ...

 

 

... bevor sie in der üppig geschmückten Halle bei einem Drink das Weihnachtsfest beginnen.

 

Auch wir stoßen mit einem Cocktail fern der Heimat an und fahren dann zu unserem Stripie, wo ich ein leckeres Essen und Rudi einen guten Wein hervorzaubern.

Den 1. Feiertag nutzen wir als Fahrtag nach Nashville. Der Motorway ist voll, alle Geschäfte geschlossen, die Parkplätze leer - ein ungewöhnlicher Anblick. 

Hier in Nashville verbringen wir die nächsten Tage.

In der Country Music Hall of Fame und dem angeschlossenen Museum schwelgen wir in Erinnerungen an die Musik unserer Jugend.

 

Die Musikszene ist mit alten Aufnahmen und Erinnerungsstücken der Musiker perfekt aufgearbeitet.

Von hier wurden die ersten Shows übertragen und viele Musiker begannen damit ihre Weltkarriere.

Ein ganzes Viertel ist bestimmt durch Aufnahmestudios ...

... wie hier das historische Studio B ...

.... und viele aktuelle, von denen wir nur die Plattenlabels kennen. 

Die Abende verbringen wir in den Musikclubs ...

... am Broadway ....

...und mit schönen Spaziergängen durch die hell beleuchtete Stadt.

Es ist winterlich kalt und wir beschließen, nun langsam Richtung Süden zu fahren.

Einen interessanten Zwischenstopp machen wir in Lynchburg ...

...in der Jack Daniel Distillery.

Der berühmte Whiskey wird durch Sugar Maple Holzkohle gefiltert und in neuen Eichenfässern abgefüllt. Die Lagerung im Bottle House ist ein weiteres Geheimnis. Dort sind die Temperaturschwankungen in den einzelnen Etagen unterschiedlich und führen zu verschiedenem  Geschmack.

Nach viel Theorie lassen wir uns den Whiskey zum Schluss der Tour gut schmecken!

Den Jahreswechsel verbringen wir in Chattanooga, schauen uns den berühmten Bahnhof an ...

... und hören statt Feuerwerkskörper in der Nacht viele Züge, die an unserem Stripie vorbeidonnern passend zum Lied "Chattanooga Choo Choo".