China: Jia YuGuan - Chengdu                                                      10.Oktober - 19.Oktober 2017

Der nächste Reiseabschnitt führt uns am Rande des schneebedeckten Himalaya durch Städte wie Lanzhou, der Hauptstadt der Provinz Gansu, und Xining in der Provinz Quinhai.

Die Umgebung beider Städte ist intensiv landwirtschaftlich genutzt.

Kleine Gemüsefelder, Gewächshäuser bestimmen das Landschaftsbild. Die Menschen arbeiten mit einfachen Hacken, kaum sieht man mal eine Maschine.

In den Städten fällt uns die rege Bautätigkeit auf. Neue Straßen, neue Hochhäuser werden gebaut. Daneben unvollendete Bauruinen. Wir rätseln, wer hier einziehen soll?

Beeindruckend auf dieser Strecke ist die Vielzahl an Klöstern mit Teichen, Pagoden, Tempeln, Gebetsmühlen. Wir schauen uns einige an, werden von Mönchen freundlich eingeladen ins Innere zu kommen und die prächtige Ausstattung anzusehen oder zu beten.

Immer wieder entdecken wir diese heiligen Stätten in der Landschaft, oft in kleinen Orten.

In einem der wichtigsten tibetanischen Klöster beobachten wir die Rituale der Mönche. Es leben 3000 Mönche hier im Alter von 5 bis 80 Jahren.

 

Im Inneren des Klosters darf man nicht fotografieren, wir erhalten aber eine ausführliche Einweisung in den tibetischen Buddhismus durch einen jungen, gut englisch sprechenden Mönch, der uns viele Gedankenanstöße gibt. Mich beeindruckt am meisten der Satz: "Wo finden wir das Glück? Nur in unserem Inneren!"

Nun beginnt eine der schönsten Fahrstrecken in China. Wir sind im tibetisch geprägten Hochland. Hier leben Nomaden, die zur Zeit ihre Yak- und Schafherden in die Winterquartiere in den Tälern treiben. Das Wetter zeigt, dass es höchste Zeit dazu wird. Die Stimmung ist ganz besonders und mystisch.

Auf vollbeladenen TukTuks wird die Habe transportiert, mit Mofas die Herde getrieben.

In den Jurten brennt schon das Feuer, ...

an windigen Stellen werden Pyramiden mit Gebetsfahnen aufgestellt ....

oder einfach über die Straße gespannt.

Der Wind sorgt für die schnelle Erfüllung der Wünsche, die mit den einzelnen Fahnen verbunden sind.

Wir bewegen uns in einer Höhe von 2800m - 3500m. Viele Tunnel erleichtern die Anstrengung für die Motoren.

Die Nächte sind kalt, aber wir können alle unsere Autos gut einheizen.

Enge Schluchten fordern viel fahrerischen Können, ...

und manch abenteuerliches Gefährt kommt an unübersichtlichen Stellen entgegen.

Dann geht es bei Chengdu wieder in die Ebene, es wird wärmer und die Aktivitäten, wie hier ein typisches "Feuertopfessen" mit tibetischer Musik und Tanz finden im Freien statt.

Einen besonders schönen Tag haben wir in einer Panda Aufzuchtstation.

Hier soll der drastisch dezimierte Bestand dieser Bärenart gesichert werden.

Diesen putzigen Tieren schauen wir stundenlang zu.

Ein Besuch im Opera House rundet den Besuch in Chengdu ab.

Das Schminken ist eine aufwändige Angelegenheit.

 

Dann sehen wir ein vielseitiges Programm mit Musikanten, ...

Sängern ...

Puppenspielern ...

und Masken-Verwandlungskünstlern.

Ein farbenfrohes Programm!