China: Kashkar - Turpan 1.Oktober - 4.Oktober 2017
Mit chinesischen Führerscheinen und chinesischem Nummernschild geht es los. Wir sind voller Erwartung, was wir in diesem Land sehen werden, das uns die Einreise so kompliziert gemacht hat.
Leider ist auch die Weiterfahrt immer wieder durch zeitaufwändige Polizeikontrollen erschwert. Mal ist der Führerschein nicht richtig, mal müssen wir uns sammeln, um im Konvoi durch Städte zu fahren. Dazu kommen lange Fahretappen. Alles sehr anstrengend, aber die Gruppe fängt vieles auf, schließlich ist man nicht allein mit den Schwierigkeiten.

Faszinierend sind die Sicherungsmaßnahmen, die den Sand befestigen sollen, damit er die Straße nicht übergeht. Feste Halme werden in Quadraten in den Sand gesteckt

Wir können uns gar nicht vorstellen, wie diese Handarbeit über eine Strecke von mehreren Hundert Kilometern möglich ist.
In Kuqa haben wir "Ruhetag", den viele auch als solchen nutzen. Wir machen jedoch den Ausflug zu den Buddha-Höhlen mit, die uns sehr beeindrucken.

Die breiten Straßen sind leer, da es sich um eine "kleine Stadt" mit unter 1 Million Einwohner handelt.

Sie sind mit Wandmalereien geschmückt, die noch erhalten sind.
Die Buddha Statuen wurden vielfach von den ersten, meist europäischen Forschern in ihre Länder mitgenommen oder in Glaubenskriegen zerstört.
In den nächsten Tagen fahren wir durch die Wüste Gobi. Im Gegensatz zur Taklamakan ist sie grau und langweilig.