Laos: Luang Prabang -  Paksong                                                              8. November -   15. November 2017

Nun wird es touristischer. Vang Vieng gilt als Geheimtipp bei Rucksackreisenden.

Es hat eine wunderbare Umgebung mit hohen Bergen.

 

Die Abende sind mild, so dass man draußen sitzen kann. Es finden sich immer wieder neue kleine Gruppen zum Erzählen zusammen. Das gefällt uns, denn viele unserer Mitreisenden haben spannende Lebensgeschichten und Lebensentwürfe.

In Vientiane, der neuen Hauptstadt von Laos,  haben wir „Ruhetag“, d.h. unsere Autos bleiben stehen und wir haben ein Besichtigungsprogramm.

Laotische Frauen bieten uns auf unserem Stellplatz ihre Waren an.

Am Abend jedoch gibt es erst einmal das Abschiedsessen mit Arthur, der uns seit Riga mit seiner ruhigen und besonnenen Art begleitet hat. Wir hätten ihn gern länger dabeigehabt.

 

Unser Abschiedslied für ihn „Ohhh, wann kommst du ?“ macht ihn ganz verlegen, denn wir hören einfach nicht auf zu singen.

 

Es gibt laotische traditionelle Musik ...

 

und wunderbare Tänze in denen die Handbewegungen der hübschen Frauen eine besondere Kunst sind.

Bei der Stadtbesichtigung in Vientiane gibt es viel anzuschauen. Es ist sehr heiß heute und wir sind froh um jeden Schattenplatz.

 

Die goldene Stupa mit dem Tempelbezirk des laotischen Dalai Lama, ...

der Triumphbogen ...

auf der Prachtstraße ....

gebaut nach großem Vorbild!

Ein Kleinod ist der Tempel der 1000 Buddhas

In und vor unzähligen Mauernischen sind verschieden gestaltete Buddhafiguren

aufgestellt.

Über abenteuerliche Brücken mit Gebetsfahnen führt uns eine Holperpiste bis ans Ende eines Tales und zur Kanglor Cave.

 

Wir machen eine abenteuerliche Bootsfahrt durch eine 7 km lange Tropfsteinhöhle.

 

In langen einfachen Holzbooten werden wir von einem Bootsmann zu zweit durch die Dunkelheit gefahren.

Nur das blasse Licht der Taschenlampen läßt die Ausmaße und Engstellen erahnen.

Um diese Formationen zu sehen waten wir durch das Wasser an Land, während die Bootsleute in der Zwischenzeit die Boote über Untiefen tragen.

 

Ein spannender und nasser Ausflug!

In den nächsten Tagen durchfahren wir die Mekong-Ebene (180 Höhenmeter), in der sich die Orte aneinander reihen und die Straßenränder stark vermüllt sind.

 

Schöner ist es auf der Bolaven -Hochebene. Hier wachsen Palmen  ...

 

und Kaffeesträucher,

wir beobachten Frauen bei der Reisernte.

 

In einer langen Reihe schneiden sie mit Sicheln die Halme ab.

 

 

Weiterhin können wir wunderbare Landschaften genießen.

 

Wir übernachten auf einer Kaffeeplantage in Paksong, bei der es einen Zwillingswasserfall gibt.

Der Mekong bietet am nächsten Tag einen Wasserfall ganz anderer Art.

Kurz darauf verlassen wir das Land der 1000 Elefanten (es gibt nur noch ganz wenige), das uns besonders gut gefallen hat.