Laos: Paksong - Kambodscha: Phnom Penh 15. November - 20. November 2017

Die Einreise nach Kambodscha ist in 2 Stunden geschafft - ein neuer Rekord! Neu ist eine elektronische Temperaturmessung - kranke Menschen sollen nicht einreisen!

Wir fahren durch eine wenig landwirtschaftlich genutzte Landschaft. Angebaut werden Kaffee, Bananen und Reis.

Wir stehen an einem schönen Hotel in Siem Reap und unser Hauptziel ist die Anlage von Angkor. Es ist ein riesiges Areal und umfasst mehrere Tempel aus 5 Jahrhunderten.
Zunächst schauen wir uns Angkor Wat, den Haupttempel der Khmer an.






Hier ist es eine Würgefeige mit ihren mächtigen Wurzelwerk, ...


... schauen wir uns zum Abschluss des Tages in Angkor Wat noch den schönen Bayon Tempel an.
Auf jedem seiner Türme sind auf jeder der 4 Seiten der freundliche Buddha dargestellt.

Am nächsten Tag machen wir einen schönen Bootsausflug zum Boeng Tonle Sap, dem größten Binnensee Südasiens.

Es sind Stelzenhäuser, die es möglich machen, im und am See zu leben, auch wenn während des Monsuns im Juli bis September der Wasserspiegel um 9 m ansteigt.
Jetzt im November ist der Wasserstand noch immer hoch.

Wir schauen uns eine alte Tempelanlage aus dem 7. Jahrhundert an: Prasat Sambor Prei Kuk.
Sie liegt versteckt im Wald.

und haben eine große kunstvoll gemauerte Öffnung.

Unser Tag in Phnom Penh beginnt mit einem Tisch voller kambodschanischer "Köstlichkeiten", die uns Kostya anpreist.

Anschließend beschäftigen wir uns mit der Schreckensherrschaft des Pol Pot. Wir besichtigen die Killing Fields. Hier wurden Tausende Menschen umgebracht.
Die Roten Khmer vernichteten alle Intellektuellen. Wer lesen und schreiben konnte oder eine Brille trug war dem Tod geweiht.

Dieser Baum erinnert an die getöteten Kinder.

mit den in den Massengräbern gefundenen Schädeln gefüllt.

Auch das Museum zeigt eindrucksvoll den Wahnsinn der Vernichtung des eigenen Volkes.
Geschätzt 2 Millionen von 8 Millionen Kambodschanern wurden getötet.

Es sollte eine neue Gesellschaft errichtet werden, die Städte wurden entvölkert, und die Landbevölkerung verhungerte, da der Reis exportiert und gegen Waffen eingetauscht wurde. Lange blieben die Gräueltaten international unentdeckt.
Die Roten Khmer erhielten sogar einen Sitz in der UNO. Vietnam bereitete 1997 dem Regime ein Ende.