Myanmar                                                          15.-21. Dezember 2017

In Myanmar empfängt uns wieder eine wilde Berglandschaft. 

Manchmal kann man sogar den schneebedeckten Himalaya am Horizont sehen.

Wir durchfahren ein wenig besiedeltes Sperrgebiet mit Sondergenehmigung.

Die Menschen leben in kleinen Dörfern

und fahren gerade die Reisernte ein.

Wasserbüffel liegen neben der Straße ...

und dunkle Schweinchen.

Hauptverkehrsmittel sind kleine Busse

Das Fahren in dieser wunderbaren Landschaft erfordert unsere ganze Aufmerksamkeit, ...

Schilder fordern zum Hupen auf, ...

die Straße schraubt sich auf 2000m hoch.

Ein guter Platz für eine kurze Pause.

Das Hauptproblem aber sind die Baustellen auf dieser Gebirgsstraße.

 

Teilweise wurde großzügig die Trasse geschoben

die weitere Straßenbaumaßnahme leisten Wanderarbeiter, die in Zelten oder einfachen Hütten am Rande der Straße leben. 

Die Arbeit wird vorwiegend von Frauen geleistet.

Sie legen die Steine von Hand.

die Fläche wird dann mit feineren Sand überstreut ,,,

und zum Schluss mit offen in einfachen Blechtonnen erhitztem Teer übergossen.

Die einzelnen Tagewerke sind deutlich zu erkennen.

Unseren Fahrzeugen sieht man die schwierigen Straßenverhältnisse deutlich an!

Nach 2 anstrengenden Fahrtagen, an denen wir für 300km 13 Stunden brauchten, ändert sich langsam die Landschaft.

Sie wird flacher und Eukalyptusbäume säumen die Straße.

Landwirtschaftliche Nutzung ...

mit Feldern, auf denen Reis und Gemüse angebaut werden, ergeben ein farbenprächtiges Bild.

Langsam nimmt auch der Verkehr zu ...

in den Dörfern wieder viele Menschen, Pferdetaxis, ...

hochbeladene Transporter ...

und beladene Zweiräder, das Fortbewegungsmittel Nr.1.

In den kleinen Städten gibt es prächtige Klosteranlagen, ...

und dann, oft mitten in der Landschaft, die Tempel mit den goldenen Dächern, für die Myanmar so bekannt ist.

Und in Mandalay ist alles noch prächtiger!

 

Was hier glänzt, ist keine Farbe, sondern Blattgold.

In einer Werkstatt in Mandalay schauen wir uns die langwierige und kraftraubende Herstellung des Blattgoldes an.

 

Bis es wie hier sorgfältig verpackt werden kann, ...

muss es in verschiedenen Arbeitsgängen jeweils 30 Minuten geschlagen werden.

Eine laute und schwere Arbeit, die von jungen Männern verrichtet wird.

Ein weiterer Höhepunkt in Mandalay ist  eine Ansammlung vieler kleiner Pagoden, in denen jeweils eine steinerne Schrifttafel verehrt wird, die einen Teil der Lehre Buddhas zeigt.

Die Mönche im naheliegenden Kloster haben damit eine vollständige steinerne Bibliothek zur Verfügung.

Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch der längsten Teakholzbrücke der Welt.

Ich erlebe dort einen schönen Sonnenuntergang.

 

Es ist auch mein letzter Abend vor dem Heimflug für einen Gesundheits-Check.