Thailand: Chiang Mai  - Khao Lak                         27. April - 9. Mai 2018

Nach einem guten Flug treffe ich Rudi, und die Abenteurer Gruppe in Chiang Mai wieder. Ich fühle mich sehr willkommen geheißen und genieße es. Auch das Resort ist ein guter Start in dem schwülwarmen Klima Thailands.

 

Kleine klimatisierte Bungalows ...

in einer üppig blühenden Gartenlandschaft und ein schöner Pool zur Abkühlung.

Am Abend bummeln wir über den Nachtmarkt, ich stöbere bei den Blusen - Rudi handelt - und wir essen frisch zubereitete Speisen aus den Garküchen. Lecker!

Bevor wir Chiang Mai endgültig verlassen, besuchen wir noch einen königlichen Park.

Besonders schön ist hier ein Orchideengarten.

In den nächsten Tagen gehts weiter durch den Norden Thailands durch eine grüne Mittelgebirgslandschaft. 

Unser nächstes Ziel ist Sukhothai, dessen historischer Park zum Unesco Weltkulturerbe gehört.

Es ist eine alte Stadtanlage aus dem 13.Jahrhundert. Die Tempel wurden restauriert.

 

Dieser mit dem freundlichen Buddha gefiel mir am besten.

Die Gläubigen verzieren die Fingernägel mit Blattgold, es soll ihnen Glück und Reichtum bringen.

Wir sind wieder in einem schönen Resort untergebracht. Der Goldregen blüht üppig, ...

der Pool ist liebevoll angelegt ...

und wir fühlen uns sichtlich wohl!

An einem langen Fahrtag durch eine fruchtbare Ebene geht es nun südlich bis nach Bangkok. 

 

40 km vor der Stadt werden wir von der Polizei abgeholt und im Konvoi bis zum Hotel mitten in der Stadt geführt. 

Dazu sammeln wir uns zunächst an einer Tankstelle.

Während der Konvoifahrt setzt Rudi ...

sein Blaulicht ein. Ein begleitender Polizist findet das gut und zeigt - Daumen hoch!

Die Stadtbesichtigung am nächsten Tag ist sehr beeindruckend für mich.

Auf dem Blumenmarkt fädeln Frauen frische Chrysanthemen- und Jasminblüten zu Kränzen und Ketten auf. Sie werden überall in der Stadt verkauft, 

Beschaulich geht es mit einer Bootsfahrt durch die Kanäle Bangkoks weiter.

Wir sehen wie reiche und arme Menschen eng beieinander am Wasser wohnen.

 

 

Es gibt viel Grün zwischen den Häusern 

und hier fühlen sich auch die Warane wohl.

Vom Wasser aus nähern wir uns dem Königspalast, der von einer weißen Mauer umschlossen ist.

Das Innere der königlichen Anlage mit ihren  Pagoden, Chedis (Grabmälern) und Palästen zeigt sich in voller Pracht. Allerdings auch mit vielen anderen Touristen.

Die meisten Gebäude darf man nur von außen ansehen. Bei diesen Familiengräbern, den Chedis, ist das kein Problem.

Im angrenzenden Wat Pho dagegen darf man sogar innen fotografieren.

 

Mir gefällt der 46 m lange, liegende Buddha, der über und über mit Blattgold verziert ist.

 

Unter  seinen Fußsohlen findet man die Tugenden, die jeder Buddhist befolgen sollte.

...kunstvoll mit Perlmutt gestaltet.

Am Nachmittag gibt es noch einen offiziellen Termin mit dem Tourismusminister, er hat uns zu einer Cocktailparty eingeladen.

Zunächst bewundert er unsere Womos, ..

dann gibts ein paar Reden ...

und schließlich leckere Häppchen.

Die beiden folgenden Tage sind insbesondere für Rudi sehr stressig. Unsere 4 neuen Reifen, die wir für viel Geld aus Deutschland einfliegen ließen, sollen montiert werden. Aber in der Stadt gibt es nur Reifenhändler für PKWs. Sie haben keine Ahnung, wie sie unsere LKW Reifen aufziehen sollen und machen uns die Felgen kaputt. Rudi kann es nicht länger mit ansehen und lässt die Arbeit stoppen. 

Wir dürfen uns mit dem Fahrzeug in der Stadt nur mit Führer bewegen, die wiederum keine Lust haben, außerhalb der Stadt nach einer LKW-Werkstatt zu suchen. Nach vielen Diskussionen gelingt es am 2. Tag endlich die Reifen zu montieren. Hurra!!

Wir feiern diesen Erfolg im HardRock Café.

Nach der Großstadt sind die beiden nächsten Tage, in denen wir durch grüne Landschaft nach Süden fahren, erholsam. Allerdings ist es sehr warm und schwül, sodass im Auto und in den Hotels die Klimaanlage ständig läuft. Sobald man draußen ist, empfängt einen die Hitze wie ein Schlag.

Auf guter Straße geht es vorbei an vielen Palmenhainen ...

mit Bergen im Hintergrund,

Ab und zu überholen wir Pickups, die Palmölfrüchte geladen haben.

Wir erreichen den Nationalpark Khan Sot. Hier wurde ein großer Stausee zur Stromgewinnung angelegt und anschließend zum Schutzgebiet erklärt.

Es gibt schwimmende Hotels in abgelegenen Buchten. Einige von uns entschließen sich, dort zu schlafen. Wegen der Hitze entscheiden wir uns dagegen und fahren zu einem Resort mit Klimaanlage.

Wir verbringen fast den ganzen nächsten Tag auf dem Wasser, zuerst in Langbooten, später auf Flößen.

Besonders schön sind die steil aufragenden Karstfelsen ...

und Höhlen, in denen die Tropfsteinsäulen durch Erdbeben zerbrachen.

Nach kurzer Fahrtstrecke erreichen wir am nächsten Tag das Meer bei Khao Lak.

Dieser Ort war bei der Tsunami-Katastrophe 2004 besonders betroffen. Ein Museum erinnert an die Tragödie.

Es wurde neben diesem Polizeiboot errichtet, das durch die Wellen 1 km ins Inland gespült wurde.

Wenn man heute hier am Strand entlang geht, sieht alles sehr friedlich aus.

Direkt dahinter erheben sich die hohen Berge.

Ein Ausflug bringt uns heute zum

James Bond Felsen, der in einem der ersten Filme eine Rolle spielte.

Es gibt viele weitere schöne Eindrücke von Meer und Felsen.

Kalksteinhöhlen ...

und Bögen, unter denen man mit Kajaks durchfahren kann.

Zum Schluss besichtigen wir noch ein muslimisches Fischerdorf.

Die Häuser sind auf Stelzen gebaut, ...

nur die Moschee steht auf festem Grund eng an den Felsen geschmiegt.

Fische werden auf Rosten getrocknet.

Wir können uns nicht vorstellen, sie zu essen.

Muslimische Mädchen verkaufen Schals und Kleidung.

Die Gänge sind leer, es ist bereits Nachsaison.