Argentinien: die Provinzen Santiago del Estero, Chaco und Formosa 3. Juli bis 7. Juli 2019

Die nächsten Tage sollen uns in den Nordosten Argentiniens bis zur Grenze nach Paraguay bringen. Wir wählen die kürzeste Route dorthin.
Nach einem kurzen Stück durch die Provinz Salta erreichen wir die Provinz Santiago del Estero.

Hier bleiben uns vor allem die riesigen Löcher auf der Ruta 16 in Erinnerung, die man nur in Schlangenlinien zu umfahren versucht und dennoch immer wieder trifft. Der BlauMANn und unsere Rücken haben viel auszuhalten!

Außerdem Bäume mit 6 cm langen Dornen, die man sich in die Schuhe tritt und die die Sohlen durchbohren.
Also nicht die besten Erinnerungen.

Hier wird viel Landwirtschaft betrieben. Zum ersten Mal seit langer Zeit sehen wir mal wieder große Felder - und Ackergeräte auf den Straßen.
Abgeerntete Baumwoll- und Maisfelder können wir erkennen.
Schließlich ist es Winter und noch nicht frisch eingesät.

Es wird zunehmend feucht auf beiden Seiten der Straße, die nun zum großen Teil auf einem Damm verläuft. Wir können im Vorbeifahren viele Wasservögel sehen.

Das bringt uns auf die Idee, uns in einem kleinen Zoo auch die Tiere anzusehen, die im Norden Argentiniens heimisch sind und die wir noch nicht in der freien Natur gesehen haben.

Den Tukan,

fahren wir nach Norden durch die Provinz Formosa, in der uns vor allem die vielen Palmen in den Feldern auffallen.
In dieser wenig besiedelten Provinz finden wir nur sehr schwer Übernachtungsplätze, sogar die Tankstellen haben keinen Raum für größere Fahrzeuge vorgesehen.
Deshalb sind wir froh, bald in Paraguay zu sein.