Argentinien Provinz Jujui 25. Juni bis 3. Juli 2019

Wir haben nicht erwartet, dass es noch einmal eine Steigerung an Farbenpracht geben könnte, aber hier haben wir sie gefunden

Doch zunächst einmal eine Überraschung für uns: es regnet und wir fahren durch einen üppigen Regenwald, die Ausläufer der Yungas.

Wir erreichen die Hauptstadt der Provinz, in der wir eine Demonstration von Minenarbeitern auf dem Platz vor dem Regierungsgebäude beobachten.

Doch schon am nächsten Tag scheint wieder die Sonne und die Farben des Cerro siente colores hinter Purmamarca leuchten.

Ein weiterer Höhepunkt in der Provinz Jujuy ist der große Salzsee.
Schon von weitem sieht man ihn leuchten.

Die riesige Salzfläche der Salinas Grandes darf man nur mit einem Guide befahren.

Weiter geht es durch einsames Gebiet auf der Ruta 40 bis zu deren Ende in La Quiaca an der bolivianischen Grenze.
Rudi ist Tausende von Kilometern auf dieser mit 5121 km längsten Straße der Welt gefahren, nun will er auch das letzte Stück fahren, das noch einmal sehr holprig und anstrengend ist.

wie durch den schlicht bemalten Innenraum.
Sie ist für mich die beeindruckendste Kirche der ganzen Tour. Ihre Atmosphäre nimmt mich gefangen.

In der Nähe einzelner Häuser weiden geschmückte Lamas, die als Haustiere gehalten werden.

Die wilden Vicunas sind kleiner, zierlicher und gut getarnt. Sie waren wegen ihrer weichen Wolle fast ausgerottet und stehen heute unter Schutz.

bevor wir 11 km durch ein trockenes Flussbett fahren, das in der Regenzeit unpassierbar ist. Wir haben die richtige Jahreszeit erwischt!

Dann haben wir das Ende der Ruta 40 erreicht, 5121 km von Ushuaia entfernt.
Unser BlauMANn steht ganz bescheiden an der Seite, obwohl er diese Strecke unter seine Räder genommen hat.

um auf dem Markt ihre Waren anzubieten.
Die Kinder werden traditionell auf dem Rücken getragen.

Nicht nur auf dem Markt herrscht Betrieb. Der örtliche Metzger erhält eine Lieferung von 20 Rinderhälften.

und die Kanzel wurden nach europäischem Vorbild gefertigt und wie der ganze Kirchenbau von einem reichen Großgrundbesitzer in Auftrag gegeben.

und ein monumentales Denkmal für die Ureinwohner, die sich bei den Unabhängigkeitskämpfen Argentiniens verdient gemacht haben.

Überall werden an Ständen leckere Tortillas mit verschiedenen Füllungen angeboten, die wir uns schmecken lassen.