Argentinien Provinz La Riocha - Provinz Catamarca - Provinz Tucuman 5. Juni bis 11. Juni 2019

Es gibt auch hier einen Nationalpark, Parque Nacional Talampaya, wir erleben hier einen Abend mit einem beeindruckenden Farbenspiel am Himmel am Eingang des Parks.

Chilechito, eine alte Minenstadt, hat noch die alten Stationen der Lastenseilbahn Cable Carril erhalten.

Wir laufen auch hinauf zum Cristo del Puertezuela, von dem man einen schönen Blick über Stadt und Landschaft hat,

Unsere Fahrt führt uns auch hier über die legendäre Ruta 40, die über 5000 km lang ist und sich durch das ganze Land zieht.

In der nächsten kleinen Provinz Catamarca gibt es als Höhepunkt das Inka-Museum El Chincal mit gut erhaltenen Ausstellungsstücken.

Die ganze Anlage war jahrhundertelang völlig überwachsen und man hat sie sehr vorsichtig freigelegt.
Das ist der Blick vom Mondhügel auf den Sonnenhügel. Dazwischen befand sich die Siedlung.

Besonders beeindruckend die „Treppe zum Himmel“ auf den Sonnenhügel, wo rituelle Anbetung der Sonne stattfand.
Wir sind ganz allein in der Anlage und der Geist dieser alten Kultur (hier um 1570) ist für uns spürbar.

In dem kleinen Ort Belen kann man gute Webwaren kaufen. Diese Kunst ist auch von den Inkas überliefert worden.

Von einer Passhöhe über 3000m erreichen wir über eine schöne Strecke die Provinz Tucuman, in der sich die Landschaft für uns völlig ändert.
Von der mit Kakteen bewachsenen Strauchsteppe

hinunter ins grüne Tal nach Tafi del Valle, wo wir einen Ruhetag auf dem Campingplatz einlegen, während im Ort Pfingsten gefeiert wird mit Böllerschüssen und Trommelmusik bis zum Morgengrauen.

In der Provinz Tucuman ist der soziale Status deutlich höher.
Es gibt Wochenendhäuser und Naherholungsgebiete rund um die Stadt, die im Sommer sehr heiß ist, denn sie liegt nur auf einer Höhe von 320m.