Chile - Atacama-Wüste                26. Dezember 2019 - 2. Januar 2020

Diese Route werden wir in den nächsten Tagen fahren.

Schon der erste Blick auf den Salar de Atacama mitten in der trockensten Wüste der Welt ist beeindruckend.

An der Laguna Chaxa

beobachten wir unsere ersten Flamingos auf dieser Reise.

Die Vulkane am Rande der Wüste zeigen sich in ihrer ganzen Schönheit.

In den Lagunen davor spiegelt sich das Blau des Himmels.

In den kleinen Orten gibt es alte Lehmkirchen zu bewundern,

es gibt kleine Almacen, in denen man das Nötigste kaufen kann

und kleine Restaurants an der Straße, in denen man zum Essen einen großen Krug Limonade trinkt.

Auf diese beschauliche Weise nähern wir uns der Touristenhochburg San Pedro de Atacama

mit ihren hübschen Gassen

in denen vor allem am Abend viel los ist.

Aber nach so viel Einsamkeit ist das auch mal schön für uns.

Es gibt jede Menge Touranbieter, Restaurants und Souvenirgeschäfte oft mit den üblichen Waren. In einem Markt entdecken wir jedoch diese Frau, die kleine Flamingos filzt.

Ein besonderes Ziel in der Atacama ist das Valle de la Luna.

Diese Cordillera de la Sal sind aus dem Salzsee aufgefaltet worden.

In der Mitte gibt es eine riesige Düne,

auf die es sich lohnt, hochzusteigen - trotz der Hitze!

Für den Silvesterabend

haben wir uns ein besonderes Ziel vorgenommen: die Geysire von El Tatio.

Es ist mit 4300m Höhe das höchste geothermale Feld der Erde. Am eindrucksvollsten sind die Dampf- und Wasserfontänen in der Morgendämmerung, wenn nach einer kalten Nacht die Luft langsam von der Sonne erwärmt wird.

Es ist nicht so spektakulär wie Yellowstone, Island oder Neuseeland, aber wegen der besonderen Atmosphäre im Morgengrauen sehr beeindruckend!

Auch nach Sonnenaufgang ist es in dieser Höhe noch kalt - fast wie am Neujahrsmorgen in Deutschland.

Wir verabschieden uns nun erst einmal von Chile und wechseln nach Bolivien - und können noch einmal Tiere beobachten:

 

Andenflamingos in einem Flussbett

 

und eine Lama-Herde auf einer Hochebene.

 

Ein schöner Abschluss für die Naturerlebnisse in der Atacama!

 

Die unglaublichen Sternennächte des Südhimmels konnten wir nicht fotografieren - wir nehmen sie im Herzen mit!