Unser BlauMANn zeigt nach der langen  Standzeit keine Schäden und springt auch, dank der neuen Batterien vom letzten November, sofort an.

Wir nehmen uns ein paar Tage Zeit, um uns an die Höhe von 3700m zu gewöhnen. Dabei helfen auch Spaziergänge hinunter in die Stadt, 

mit Bummel über den Markt,

oder am Abend

gemeinsam mit Reisefreunden essen zu gehen.

Zurück auf den Campingplatz oben am Berg geht es immer mit dem Taxi.

Das schafft noch keiner von uns zu Fuß.

Es fällt schwer, sich von dieser lebendigen und bunten Stadt zu verabschieden - dennoch sind wir froh, als wir die Zollfreigabe erhalten und losfahren können.

Vorbei an der alten Inkafestung Saqsaywaman 

mit den kunstvollen Mauern

geht es erst einmal in eine LKW-Werkstatt, wo unser BlauMANn mit frischem Öl versorgt wird.

Die Fahrt nach Südosten Richtung bolivianische Grenze führt uns durch grüne Täler

über hohe Pässe und Hochebenen mit Alpakaherden.

Unser Ziel ist Juliaca, wo wir den für den Grenzübergang notwendigen PCR Test machen lassen. Der Verkehr in der Stadt ist immer noch so chaotisch, wie wir ihn schon einmal erlebt haben.

In Puno erreichen wir den Titicacasee, an dessen Ufer wir nun mehrere Tage entlang fahren.

Zunächst noch auf der peruanischen Seite

Bis wir in Kasani die Grenze erreichen und das schöne Peru verlassen.

Neben der Wehmut schwingt aber eine gehörige Portion Erleichterung mit, dass wir uns nun wieder frei auch über Landesgrenzen bewegen können.

Bolivien - wir kommen!